Hallo, mein Name ist Lisa und ich bin 20 Jahre alt. Ich bin in Kirgisistan geboren und habe einen großen Traum: Mediendesign zu studieren. Ich mag alles, was mit Design und Kreativität zu tun hat und kann mir keinen anderen Beruf vorstellen, der besser zu mir passt. Meine Leidenschaft gilt der visuellen Gestaltung und den Medien. Im Alter von 18 Jahren kam ich alleine nach Deutschland, um meinen eigenen Weg zu gehen und meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.
Als Tochter einer Deutschen und einer Russin, die in Asien geboren ist, bin ich in verschiedenen Kulturkreisen aufgewachsen und fühle mich mit vielen verschiedenen Menschen sehr wohl. Ich schätze es sehr, neue Bekanntschaften zu machen und von anderen zu lernen. Mediendesign ist ein Bereich, der es mir ermöglicht, meine kreative Seite auszuleben und gleichzeitig mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, um gemeinsam Projekte zu realisieren.
In diesem Projekt, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet, beschäftige ich mich mit der Idee eines Spiels. Das Konzept besteht darin, die Zutaten für ein "Rezept" des Glücks zu mischen. Poetisch, nicht wahr? In den Gläsern, die der Koch zum Kochen benutzt, sind Bestandteile des Glücksrezeptes enthalten, sei es 300 Gramm warmer Umarmungen, ein guter Film mit Freunden, ein warmes Bad oder ein gefühlvoller Abend mit der Familie. Das Ziel des Spiels ist es zu zeigen, dass wir unser wahres Glück und unsere Freude sammeln können, indem wir alle Zutaten im richtigen Verhältnis mischen. Das kann unter anderem auch als eine schöne Inspiration für das kommende Wochenende im Kreis der Familie, mit Freunden, zu zweit oder im Selbstgespräch dienen.
Bei der Gestaltung dieses Spiels war mir vor allem wichtig zu vermitteln, dass auch die kleinsten Dinge dazu beitragen können, andere und vor allem uns selbst zumindest ein wenig glücklicher zu machen.
Als ich zum ersten Mal mit 3D-Programmen arbeitete, war ich verzaubert - mit Hilfe der Technik kann man verschiedene Objekte in eine digitale Form bringen und gestalten! Wow! Die Frage, die ich mir jedoch gestellt habe, war, worin der Unterschied zwischen der Wahrnehmung von 3D-Objekten und der Realität besteht. Daraufhin kam ich auf die Idee, ein Projekt zu starten, bei dem ich die reale Welt mit der Welt der 3D-Modelle vergleiche. Obwohl es eine offene Frage ist, welche besser oder schöner ist und welchen Eindruck sie auf den Betrachter machen, finde ich es spannend, diese beiden Welten zu vergleichen und zu erkunden.
Unten können Sie Fotos von von mir kreierten Tonobjekten (linke Spalte) und entsprechenden 3D-Modellen (rechte Spalte) sehen. Und? Welche haben einen tieferen Eindruck auf Sie gemacht?
In diesem Projekt habe ich das Verpackungsdesign für eine fiktive Süßwarenfirma entwickelt. Ich habe ein Logo-Design und einige Beispiele für Kuchenverpackungen erstellt. Die Idee des Designs war es, die Uhr und den Kuchen miteinander zu verbinden, um Zeit und Genuss zu verbinden.
Das Farbschema wurde sorgfältig ausgewählt, um eine fröhliche und einladende Atmosphäre zu schaffen. Stellt euch vor: es ist Frühling und ihr genießt den köstlichen Kuchen mit Früchten oder Beeren auf einem sonnigen Picknickplatz mit Freunden. Yummy!
Literatur und Bücher haben schon immer eine zentrale Rolle in meinem Leben gespielt. Dies hat mich dazu bewegt, meine eigenen Gedichte zu schreiben. Wenn es mir jedoch schwer fällt, die richtigen Worte zu finden, versuche ich sie durch Bildsprache zu ergänzen. So erscheinen mir die Ideen, die ich vermitteln möchte, vollständiger und greifbarer. Deshalb habe ich in diesem Projekt eine Reihe von Illustrationen zu meinen Gedichten mithilfe von Procreate erstellt. Zudem war ich neugierig, wie dieses Buch im Papierformat aussehen wird, und habe es ausgedruckt.
Ich träume davon, meine Ideen sowohl visuell als auch wörtlich präsentieren zu lernen und hoffe, in Zukunft weiterhin Comics und Illustrationen zu erstellen.
Abgaben, Termine, ToDo‘s, KPI‘s Deadline’s…Leistungsdruck und ständig keine Zeit. In einer Stadt wie Stuttgart kann das Tempo sehr schnell sein. Gebe es in dieser Hektik noch Zeit für einen Date mit sich selbst?
Dieser Gedanke hat mich für den Kurzfilm "One of Us" inspiriert. Es geht darum, wie wichtig es ist, sich Zeit für uns selbst zu nehmen und auf die eigene innere Stimme zu hören. Der Film zeigt, dass es trotz der Unruhe und dem Trubel der Stadt möglich ist, Einsamkeit und Ruhe auszukosten. Und nach einer Tasse Kaffe und einem guten Buch, ein Date mit sich selbst bei Sonnenuntergang zu genießen. Was wäre Ihnen dabei lieber: ein Selbstgespräch zu führen oder die Möglichkeit zu nutzen mal über Garnichts außer die orangenen Farben am Himmel nachzudenken?
Film
elizavetaberch@gmail.com
+4917682464442